Obersteirische Molkerei lud ein: Wandertag mit Österreichs Bio-Pionier Werner Lampert

Über 1.500 Teilnehmer zählte die am vergangenen Samstag in der Gaal durchgeführte „Zurück zum Ursprung“-Wanderung der Obersteirischen Molkerei mit Österreichs Bio-Pionier Werner Lampert, für die der Wettergott bestes Wanderwetter bereithielt. Für jeden Teilnehmer gab’s schon zu Beginn einen der begehrten „Zurück zum Ursprung“-Rucksäcke, gefüllt mit allerlei Überraschungen. „Seit nunmehr elf Jahren prägt das Projekt ‚Zurück zum Ursprung’ unsere Region“, betonte OM-Geschäftsführer Friedrich Tiroch in seiner Begrüßung. Mittlerweile seien mehr als 500 Biobauern der Genossenschaft Mitgliedsbetriebe des Projektes: „Das sind fast ein Drittel alles OM-Milchlieferanten“, so Tiroch.

Höchste Priorität hätten bei diesem Projekt Tierwohlanforderungen und nachhaltige ressourcenschonende Wirtschaftsweise. „Gemeinsam mit dem österreichischen Bio-Pionier Werner Lampert zu wandern ist sicherlich ein Erlebnis für viele Konsumenten und Besucher“, freute sich der Obmann der Obersteirischen Molkerei, Jakob Sattler. Mit dem Projekt „Zurück zum Ursprung“ sei es in der Murtaler Region gelungen, den Bergbauernbetrieben für ihre produzierte Milch höchste Wertschöpfung zu erbringen und die kleinstrukturierte Milchwirtschaft in den Bergregionen zu erhalten.

Der Wandertag selbst, so Tourismus Spielberg-Geschäftsführerin Manuela Machner und Bürgermeister Friedrich Fledl, der von seiten der Gemeinde Gaal eine großzügige Unterstützung für die Austragung dieses sportlichen Events bereithielt, passe hervorragend in den derzeit in der Region herrschenden Wandertrend: „Damit können wir uns wieder überregional präsentieren!“

Um 10 Uhr erfolgt dann der Startschuß für die Wanderung. Auf der rund 7,3 Kilometer langen Strecke mit 288 Höhenmetern ging es vorbei bei der Familie Schindlbacher und an der Horrerhütte zur Familie Prutti, wo es eine Jausen- und Getränkestation gab. Danach ging es retour zum Schloß Wasserberg. Hier fand der Ausklang und Abschluß mit Musik und regionalen Schmankerln statt.

Waldhuber