Knittelfelder Maturaball: Das Bankdrücken hat bald ein Ende

Das Gedränge war riesengroß und es hat bisher wohl kaum einen Maturaball in Knittelfeld gegeben, der so anziehend war. „Das Bankdrücken hat ein Ende“ lautete das Motto, das 45 Maturantinnen und Maturanten der beiden achten Klassen des BG/BRG Knittelfeld für diese Ballnacht gewählt hatten, um damit auf die bevorstehende „Freiheit“ hinzuweisen, die nach erfolgreicher Ablegung der Reifeprüfungen im kommenden Frühjahr auf sie wartet.

Damit es auf dem glatten Parkett des Kulturhauses keinen Ausrutscher gab, hatte die Tanzschule Glauninger für die perfekte Einstudierung der Polonaise gesorgt, mit der sich die künftigen Absolventen der Öffentlichkeit vorstellten. Unter den zahlreichen Ehrengästen sah man mit Bürgermeister Gerald Schmid und Stadtpfarrer Rudi Rappel auch Knittelfelds Kulturreferentin Heidemarie Krainz-Papst sowie die derzeitige Leiterin des Gymnasiums, Margit Lammer. In bester Stimmung wurde dem Kommando „Alles Walzer“ gefolgt, bei dem die Eltern Gelegenheit hatten, mit den angehenden Maturantinnen und Maturanten in eine rauschende Ballnacht einzutauchen, die musikalisch von der Eventband „Coconuts“ arrangiert wurde. Wer auf heißere Rhythmen stand, konnte sein Temperament bei DJ „Blackout“ kühlen. Spannend wurde es noch einmal zu mitternächtlicher Stunde, als bei einer großen Tombola wertvolle Preise zur Vergabe gelangten.

 

Waldhuber